Bayerwald-Grenadiere messen ihr Können beim Sportfest des Panzergrenadierbataillon 112

Am vergangenen Donnerstag war es nach langer Zeit wieder soweit. Das Panzergrenadierbataillon 112 hat die Zeit gefunden und sich diese auch genommen, um ein Sportfest durchzuführen. Dabei stand neben der körperlichen Ertüchtigung ganz eindeutig der „Spaß am Sport“ im Fokus dieser Veranstaltung. Um dies bestmöglich für alle Soldaten zu gewährleisten haben sich der Kommandeur, Oberstleutnant Michael Torger, sowie die Projektbeauftragten, allen voran Sportoffizier Leutnant Andreas Ertl, ein umfang- und abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Getreu dem Motto, „Morgenstund hat Gold im Mund“ startete man gleich früh mit einem Geländelauf auf dem Standortübungsplatz. Die fordernde und ansprechende Strecke wurde von den annähernd 400 Teilnehmern schnell und sicher bewältigt. Dabei konnten sich gleich drei Soldaten den ersten Platz teilen. Stabsgefreiter Johannes Klement, Hauptgefreiter Daniel Ruckerbauer und Hauptgefreiter Mike Janiszewski setzten sich vor Hauptgefreiten Fabian Schirrmeier und Oberfeldwebel Wilhelm Jung durch. Da sich die Regener Grenadiere nicht nur für das Laufen begeistern, hat man darüber hinaus noch weitere Wettkämpfe veranstaltet. Die „Klassiker“ Fuß- und Basketball haben ebenso begeistert und gefordert wie der „Kraftduathlon“ und der „militärische Spähtrupp.“ Bei diesen Wettkampfarten waren sowohl Kraft, Ausdauer, Kondition und Koordination gefragt. Beim „Kraftduathlon“, der aus einer Kombination aus Tauziehen und ziehen eines LKW’s bestand, zeigte sich, dass die 1. Kompanie einen besonders guten Tag hatte. So setzte sie sich vor die 2. Kompanie und 3. Kompanie. Bei der Militärpatroullie waren vor allen Dingen Kondition, militärische Grundfähigkeiten und der Wille zur Leistung gefordert. Nur durch den vollen Einsatz jedes Einzelnen konnte man bestehen. Die Soldaten starteten in Patrouillen zu je sechs Soldaten im Abstand von mehreren Minuten. Die Soldaten hatten eine zirka acht Kilometer lange Strecke zurück zu legen. Dabei wurden ihnen an Stationen verschiedene militärische Fähigkeiten abverlangt. Handgranatenzielwerfen und Schießen unter Belastung gehörten ebenso dazu, wie die Überwindung der Hindernisbahn und der Transport eines Verwundeten mit einer speziellen Trage bis ins Ziel. Hier setzte sich die 2. Kompanie durch, die die Ausbildungs- und Unterstützungskompanie und die 4. Kompanie auf die weiteren Podestplätze verweisen konnte.

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