Erste Schützenpanzer Puma in der Bayerwald-Kaserne angekommen

Regen. Teure, sehr teure Fracht ist in der Regener Bayerwald-Kaserne angekommen. Die ersten neun Exemplare des neuen Schützenpanzers Puma – Stückpreis rund 8,8 Millionen Euro – sind eingetroffen.
Die ersten Zivilisten, die das neue Fahrzeug der Panzergrenadiere besichtigen durften, waren Landrat Michael Adam und Garnisonsbürgermeisterin Ilse Oswald. Bataillonskommandeur Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt zeigte zunächst die Vorgängermodelle, den Schützenpanzer Marder und den HS 30, bevor schließlich der modernste Schützenpanzer der Welt zu sehen war.

Sichtlich interessiert verfolgten die Gäste den Ausführungen eines ausgebildeten Kommandanten. Doch beim reinen Bestaunen von außen blieb es nicht, der Puma öffnete seine Heckklappe und bot die Möglichkeit, sich mit den technischen Raffinessen wie den Optiken und Bildschirmen vertraut zu machen. „Irre, einfach Hammer…“ waren die Worte des Landrates, offensichtlich beeindruckt von der Technik. „Wahnsinn, ich sehe die Fußballer…jede Bewegung…“ reagierte die Bürgermeisterin auf die außergewöhnlichen Beobachtungsmöglichkeiten des neuen „Arbeitstieres“ der Panzergrenadiertruppe beim Blick durch die Optik, der in Richtung Sportplatz ging.

Da die Bayerwaldgrenadiere aus Regen der erste süddeutsche Verband der Panzergrenadiertruppe mit dem neuen Schützenpanzer Puma sind, laufen die Planungen, das neue Großgerät bei der Bevölkerung vorzustellen, so Kommandeur.
Insgesamt werden an die Panzergrenadiere in der Bundeswehr 350 Pumas ausgeliefert.

Quelle: Bayerwald Bote

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