Erstes Gelöbnis in der Kreisstadt Cham seit 2012

Rekrutinnen und Rekruten der Ausbildungsunterstützungskompanien 112 und 122 legen gemeinsam ihr Gelöbnis unter Beteiligung der Öffentlichkeit ab

Cham. Der vergangene Donnerstag war für die Rekrutinnen und Rekruten der Ausbildungsunterstützungskompanie 112 und der Ausbildungsunterstützungskompanie 122 ein ganz besonderer Tag. Für die knapp 130 jungen Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbataillone 112 aus Regen und 122 aus Oberviechtach fand das feierliche Gelöbnis statt. Dieses öffentliche Treuebekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland stellt ein Highlight in der jungen Karriere eines Soldaten dar. Die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, Angehöriger und Besucher unterstrich die Bedeutung dieser Hochwertveranstaltung. Für die Chamer Bürger war dies das erste Gelöbnis seit November 2012. Dementsprechend war es für die Kreisstadt und ihre Bürgermeisterin, Frau Karin Bucher, eine besondere Ehre als Veranstalter ausgewählt zu werden. Insbesondere da die Stadt Cham als zukünftiger Standort der Panzerbrigade 12 fest mit der Bundeswehr verbunden ist. Die festlich geschmückte Kirche, der würdig gestaltete Sportplatz des ASV Cham und die gemütliche Atmosphäre in der Nordgau Kaserne sorgten gemeinsam mit der musikalischen Umrandung für eine angenehme Stimmung. Nicht unerwähnt bleiben darf das militärische Zeremoniell. Die eindrucksvollen Reden von Bataillonskommandeur Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt, Panzergrenadierbataillon 112 und Bürgermeisterin Karin Bucher hoben eindeutig die Bereitschaft, besondere Verantwortung für die Bundesrepublik Deutschland zu übernehmen, hervor.  Weiterhin freute sich der Regener Kommandeur bei seinem ersten Gelöbnis in der Oberpfalz über die Unterstützung aus der Bevölkerung. „mit Ihrer Anwesenheit drücken Sie eine Wertschätzung aus, die für uns Soldatinnen und Soldaten ungemein wichtig ist, zeigt sie doch die enge Verbundenheit mit der Gesellschaft, die wir in der Region erfahren dürfen“. Mit diesen lobenden Worten und zu den Klängen des Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim, unter Leitung von Oberstabsfeldwebel Bernd Sieg, kam man schließlich zum Höhepunkt der Veranstaltung. Die jungen Soldatinnen und Soldaten legten ihr Treuebekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland, mit den Worten „ich gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so war mit Gott helfe“, ab.  Nach Bestätigung durch Oberstleutnant Schmidt und der Gratulation durch ihn, den stellvertretenden Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 122, Oberstleutnant Lars Hans Obst, den stellvertretenden Regener Landrat Willi Killinger,  Bürgermeisterin Bucher sowie weiterer Ehrengäste, trat man den Ausmarsch Richtung Festzelt an, wo  die Gelöbnisfeier in gemütlicher Runde durchgeführt wurde und dieser bedeutungsvolle Tag einen herrlichen Ausklang fand.

 

Quelle: Wagner, Bundeswehr

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