Familienbetreuungsstelle des Panzergrenadierbataillon 112 informiert bei erstem Treffen die Angehörigen der Einsatzteilnehmer

Das Panzergrenadierbataillon 112 stellt derzeit 20 Soldaten für den Einsatz Enhanced Forward Presence (eFP) in LITAUEN. Für die Angehörigen dieser Einsatzsoldaten werden monatlich Informationsveranstaltungen durch die Familienbetreuungsstelle des Bataillons durchgeführt. Nach der Begrüßung durch den Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 112, Herrn Oberstleutnant Germar Lacher, konnte Oberfähnrich Heiko Gurski aus seinen Erfahrungen, die er von Februar bis August 2018 in Litauen machte, berichten. Anhand von zahlreichen Bildern erklärte er den Angehörigen was die Soldaten in den ersten Tagen erwartet und welche Einrichtungen vor Ort bereits vorhanden sind. Alle Fragen, die gestellt wurden, beantwortete er mit viel Detailwissen. Von den Unterkünften, über die Wasch- und Duschgelegenheiten, zu den Möglichkeiten der Freizeitgestaltung konnten viele der vorhandenen Unsicherheiten der Ehefrauen und Mütter genommen werden. In kleinen Kurzfilmen informierte der Leiter der Familienbetreuungsstelle Stabsfeldwebel Stephan Schwarzmeier über die Feldpostversorgung und Radio Andernach. Nach dem Mittagessen in der Truppenküche waren alle zu einem Ausflug bei wunderbarem sonnigen Wetter im Nationalparkzentrum Falkenstein eingeladen. Die Führung durch das Tierfreigelände und der Steinzeithöhle wurde durch Frau Gabi Kreuzer sehr unterhaltsam und wissenswert gestaltet, so dass auch den Kindern nie langweilig wurde. Nach einem Halt im Haus zur Wildnis mit Kaffee und Kuchen konnte man noch die Luchse bewundern, die sich im Freigelände zeigten. Nach der Rückkehr in der Kaserne verabschiedete Stabsfeldwebel Schwarzmeier die Angehörigen und wünschte noch einen guten Heimweg.

Quelle: Stephan Schwarzmeier, Bundeswehr

Bilder: Benjamin Sageder

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