Besuch des Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbandes e.V. (DBwV) am Standort Regen

Regen: Ein nicht alltäglicher Besuch wurde vergangene Woche dem Panzergrenadierbataillon 112 zu Teil. Der Deutsche Bundeswehrverband e.V. ist die „Gewerkschaft“ der Soldaten. Er vertritt die allgemeinen, ideellen, sozialen und beruflichen Interessen der aktiven Soldaten, Reservisten und der Zivilbeschäftigten der Bundeswehr sowie deren Angehöriger und Hinterbliebenen. Derzeit gehören ihm rund 200.000 Mitglieder an. Dessen 1. Vorsitzender, Oberstleutnant Andre Wüstner, war vergangene Woche zu Besuch am Standort Regen. Um möglichst vielen Soldaten die Möglichkeit zu bieten, sich vor Ort und persönlich über die Neuerungen in der Verbandsarbeit zu informieren, wurde ein umfangreiches Programm erstellt. Zu Beginn des Besuchs rückten alle verfügbaren Soldaten im Mannschaftsspeisesaal der Bayerwald Kaserne ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Standortältesten und Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Michael Torger, übernahm sogleich Oberstleutnant Andre Wüstner das Wort. Zur Überraschung vieler schloss sich für den Vorsitzenden des DBwV mit dem Besuch in Regen ein Kreis. Hatte er doch bereits in seiner Ausbildung zum Truppenoffizier so manche Zeit beim Panzergrenadierbataillon 112 verbracht. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung referierte er detailliert über die Aufgabengebiete und Handlungsweise des Verbandes. Insbesondere ging Oberstleutnant Wüstner dabei auf das Einsatzweiterverwendungsgesetzt, das Einsatzversorgungsgesetz und die zukünftige Planstellenvergabe bei den Beförderungen der Soldaten ein. Nach dieser ersten, großen Informationsrunde folgte eine Gesprächsrunde des Führerkorps des Panzergrenadierbataillons 112, des Sensorzuges IV sowie des Sanitätsversorgungszentrums Regen. Hier konnten sich die Soldaten detaillierte Informationen aus erster Hand beschaffen. Im Fokus des Interesses standen hier deutlich die zukünftigen Aspekte der Personalführung sowie die Forderungen aus dem Attraktivitätsprogramm der Bundesregierung. Mit dem abschließenden, gemeinsamen Mittagessen aller Gesprächsteilnehmer endete dieser informative, interessante und nicht alltägliche, hochrangige Besuch im Panzergrenadierbataillon 112.

 

Quelle: Wagner, Bundeswehr

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