Bundeswehr kassiert Pluspunkte durch ökologische Aufwertung von Flächen

Er war groß, der Sommer 2017, mit vielen heißen Tagen, mit viel Sonne. Und wirklich exakt zum meteorologischen Herbstanfang am 1. September hat das Wetter umgeschaltet auf Herbst. In der Wetterstatistik 2017 stehen in Regen bisher 56 Sommertage, Tage, an denen es mindestens 25 Grad warm war.

Prächtig gedeihen konnte unter diesen Bedingungen auch ein Blumenfeld an einem Ort, an dem man es eher nicht vermutet. Auf dem Standortübungsplatz des Panzergrenadierbataillons 112 haben die Bundeswehr-Geländebetreuer unter ihrem Chef Max Zitzler zwei große Blühflächen angelegt. Sonnenblumen, Ringelblumen und Phazelien blühen hier. Ebenso wie auf einer Fläche vor dem Stabsgebäude in der Kaserne. Das schaut gut aus, freut die Bienen und andere Insekten und bringt der Bundeswehr einige Punkte auf ihrem Öko-Konto. Denn mit der ökologischen Aufwertung von Flächen kompensieren die Geländebetreuer die Eingriffe, die durch die gegenwärtigen Baumaßnahmen in der Bayerwald-Kaserne entstehen.

Richtig viel Zeit, sich an den Blühflächen zu erfreuen, haben die Regener Soldaten nicht. Zurzeit wird ein besonderer Übungsplatzaufenthalt vorbereitet, es geht demnächst nach Grafenwöhr, und dort werden die Regener Grenadiere zum ersten Mal mit ihrem neuen Schützenpanzer Puma scharf schießen, wie die 10. Panzerdivision mitgeteilt hat. Wie berichtet, hat das Regener Bataillon in den vergangenen Monaten den Marder durch den Puma ersetzt.

 

Quelle: Lukaschik, pnp.de

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