Patenkompanie der RK Kirchberg nicht zu schlagen?

Kirchberg. Auf Einladung der Patenkompanie der Kirchberger Reservisten, der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 112 Regen, wurde auf der Standortschießanlage Regen ein Patenschaftsschießen zwischen Kirchberger Reservisten und der aktiven Truppe durchgeführt.

Hierbei schloss sich ein Schießen in der so genannten „Gästeklasse“ an, an dem sich Vereine und Gruppierungen aus dem Gemeindebereich Kirchberg in einem sportlich fairen Wettkampf messen konnten. Der Chef der Patenkompanie, Major Greipl, informierte die teilnehmenden Gästen in einem kurzen Vortrag über die Aufgaben des Regener Bataillons. Geschossen wurde mit dem Gewehr G36 auf die 10er Ringscheibe, liegend aufgelegt auf eine Entfernung von 200 Metern, drei Schuss zur Probe und sieben zur Wertung.

Beim Wettkampf Reservisten gegen Patenkompanie hatte diesmal die aktive Truppe die Nase vorn. Alle zwei Mannschaften der 1. Kompanie lagen deutlich vor den beiden Reservistenmannschaften.

Dass aber auch Zivilisten mit Waffen der Bundeswehr umgehen können, zeigten die 21 Gruppierungen und Vereine, darunter zwei Damenteams, die in der Gästeklasse um jeden Ring kämpften. Hier siegte die Mannschaft des CSU-Ortsverbandes Kirchberg mit 230 Ringen. Den zweiten Rang erreichte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg I mit 228 Ringen. Dritter wurden die Pepperonis mit 227 Ringen.

In der Damenwertung siegten die Frauen aus der Fischermühle mit 195 Ringen vor den Damen der Sportschützen Kirchberg mit 168 Ringen. Bester Einzelschütze bei den Herren war Mario Sterl mit sagenhaften 66 Ringen. Beate Schuster mit 57 Ringen war an diesem Tag beste Schützin.

Damit aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam, luden die Kirchberger Reservisten am Abend zur Siegerehrung in ihre Vereinshütte in der Fischermühle ein. RK-Vorsitzender Gerhard Kufner konnte zahlreiche Gäste begrüßen, darunter auch eine große Abordnung der Patenkompanie aus Regen mit ihrem Chef Major Geipel. Kufner bedankte sich bei allen Teilnehmern für die vorbildliche Disziplin beim Schießen. Ein besonderer Dank ging aber an den Chef der Patenkompanie und seinen Männer und Frauen von der 1./112. Nur mit ihrer Unterstützung ist es möglich, eine solche Veranstaltung durchzuführen. Ein weiterer Dank ging an Oberfeldarzt d. R. Jörg Schüren von der RK Kirchberg, der die Leitung des Schießens an diesen Tag übernommen hatte. Bei zünftiger bayerischer Musik wurde noch lange in der Reservistenhütte gefeiert.

Quelle:bb

 

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